10/2024
Die Ausstellung „Carol Rama. Ein Rebell der Moderne“ wurde in der SCHIRN Frankfurt eröffnet. Die von uns entworfene Ausstellungsarchitektur thematisiert Ramas Atelier in einer Turiner Dachgeschosswohnung. Mehr als 70 Jahre lebte und arbeitete Carol Rama an diesem besonderen Ort, der im Laufe der Zeit zu einem eigenständigen Gesamtkunstwerk wurde. Nach einem Bericht in der italienischen „Vogue“ entwickelte das Atelier sich zum touristischen Geheimtipp, nachdem es 2019 zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Die düstere Atmosphäre und die schrägen Decken von Ramas „Höhle der Kreativität“ dienen uns als Inspiration für die aktuelle Ausstellung.
Carol Rama. A Rebel of Modernity
Schirn Kunsthalle Frankfurt
11. Oktober 2024 - 2. Februar 2025
10/2024
In der beliebten Reihe Architekturführer Frankfurt ist die Ausgabe 2000-2009 im Junius Verlag erschienen. Stellvertretend für jedes Jahr wird ein beispielhaftes Projekt vorgestellt. Für das Jahr 2003 schreibt Fabian Seib über unseren Imbissponton Lilu im Licht- und Luftbad.
Architekturführer Frankfurt 2000-2009
Hrsg. Freunde Frankfurts e. V., Wilhelm E. Opatz
JUNIUS Verlag
ISBN 987-3-96060-591-1
09/2024
Unweit des Technikmuseums haben wir in den letzten Tagen am Tempelhofer Ufer unsere neuen Räumlichkeiten bezogen.
So sind wir an einigen Projekten noch näher dran, wie zum Beispiel an unserem Projekt am Checkpoint Charlie.
Wir freuen uns auf Berlin und sind gespannt auf anspruchsvolle Herausforderungen sowie viele inspirierende Begegnungen!
TEMPELHOFER UFER 36
10963 BERLIN
T +49 30 200094850-1
07/2024
Bei den Design Educates Awards 2024 wurde der Kindergarten am Henninger Park mit einer Honorable Mention ausgezeichnet.
06/2024
Bei der Mehrfachbeauftragung für die Umgestaltung des Kaufhauses Peek & Cloppenburg auf der Frankfurter Zeil wurde unser Beitrag mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.
06/2024
Bei den Rethinking the Future Awards 2024 wurden die Neuen Kirchen für Lukas & Matthäus in der Kategorie Cultural Buildings (built) mit dem 3. Preis ausgezeichnet.
05/2024
Wir freuen uns über die Nominierung der Neuen Kirchen für Lukas & Matthäus zum DAM-Preis 2025!
05/2024
Mark Etling ist bei der Vortragsreihe "Wiesbadener Gespräche zur Baukultur" der Hochschule RheinMain zu Gast.
Hochschule RheinMain
Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden
15.05.2024, 18 Uhr
02/2024
Die Art und Weise, wie wir unsere Umwelt bauen, hat nicht nur direkte Auswirkungen auf die globalen Treibhausgasemissionen und damit auf die globale Erwärmung, sondern auch auf den Verlust der biologischen Vielfalt durch die Zerstörung von Lebensräumen. Die Frage nach der Notwendigkeit und Machbarkeit eines Wandels in der Bauindustrie steht im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion "Reduce, Reuse, Recycle? Über neues, altes und völlig anderes Bauen".
Frankfurter Kunstverein,
Markt 44, 60311 Frankfurt am Main
13.02.2024, 18 Uhr
02/2023
Der BDA-Hessen zeigt in der Ausstellung "Große Häuser, kleine Häuser" Ausgezeichnete Architektur in Hessen aus den Jahren 2018-2023.
Eröffnung:
09.02.2024, 18 Uhr
Ausstellung:
10.02.2024, Mi-So, 11-17 Uhr
Kunsthalle Darmstadt,
Steubenplatz 1, 64293 Darmstadt
07/2023
Im Feuilleton der FAZ schreibt Enrico Santifaller über die Neuen Kirchen für die Lukas + Matthäusgemeinde in Offenbach Tempelsee.
"...So stellen die neuen Räume einen weichen Übergang dar. Sie reagieren auf Transformation und sind bereit, sich weiter zu transformieren..."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.11.2023, S. 13
09/2023
Bei dem von der Landmarken AG durchgeführten Konkurrenzverfahren für ein Bürogebäude im Mainzer Zollhafen konnten wir mit unserem Entwurf den 3. Rang erreichen.
05/2023
Bei dem Wettbewerb für einen Kindergarten, eine Turnhalle sowie verschiedene Sportfelder im Mainzer Zollhafen, durchgeführt von der MAG Mainzer Aufbaugesellschaft mbh, konnten wir mit unserem Entwurf den 2. Rang erreichen.
05/2023
Mit einem Festgottesdienst feiert die evangelische Lukas- und Matthäusgemeinde in Offenbach die Einweihung ihres neuen Ensembles bestehend aus Kirchplatz, Gemeindehaus und Außenkirche.
Pfingstsonntag
28.05.2023, 10:30 Uhr
Evangelische Lukas- und Matthäusgemeinde,
Brunnenweg 104, 63071 Offenbach
05/2023
Text zu unserem Wettbewerbserfolg zur Begräbniskirche St. Michael im Frankfurter Nordend von Enrico Santifaller,
Bauwelt 11.2023, S. 16-18
03/2023
Unser Bürogebäude The Docks wurde beim Best Workspaces 2023 Award in der Kategorie Bürogebäude ausgezeichnet.
Ein begleitenes Buch mit allen prämierten Projekten ist unter dem gleichen Titel im Callwey-Verlag erschienen.
10/2022
Claudia Meixner ist mit einem Vortrag und folgender Paneldiskussion beim IMMOTALK im Airport Club am Frankfurter Flughafen zu Gast.
16.03.2023, 18 Uhr
Weitere Informationen sowie Tickets finden Sie unter folgendem Link:
03/2023
Unser Projekt Hof im Hof, dass wir für die AGB Frankfurt realisieren durften, wurde vom BDA Frankfurt mit der Martin-Elsaesser- Plakette ausgezeichnet.
Alle 2023 hessenweit ausgezeichneten Projekte werden gemeinsam in einer Wanderausstellung Anfang 2024 in der Kunsthalle Darmstadt zu sehen sein.
03/2023
Die Kirche St. Michael von Rudolf Schwarz im Frankfurter Nordend wird zur ersten Begräbniskirche Hessens umgebaut.
Den entsprechenden Architekturwettbewerb, ausgelobt vom Bistum Limburg konnten MEIXNER SCHLÜTER WENDT für sich entscheiden.
Der Entwurf schreibt das wunderbare Ensemble der denkmalgeschützten Kirche fort. Das minimalistisch puristische Innere bleibt erhalten. Mit dem Aufgreifen eines weiteren Schwarz’schen Motives, des offenen Ringes, wird der Raumeindruck des Ensembles verdichtet und intensiviert. St. Michael erhält eine maßstabsgerechte Ergänzung, die den Vorplatz, die ehemalige Pfarrkirche und den zwischen ihr sowie dem Oratorium liegenden Garten zu einem neuen Ganzen fügt.
Ausstellung Architekturwettbewerb:
06.03.-11.03.2023, 16 Uhr - 18 Uhr
Infotreffen +Projektvorstellung:
Sa. 11.03.2023, 16 Uhr
Begräbniskirche St. Michael, Gellertstraße 37, 60389 Frankfurt
11/2022
Claudia Meixner ist bei der Vortragsreihe Standpunkte der TH-Mittelhessen in Gießen zu Gast.
01.11.2022, 18 Uhr
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist sowohl vor Ort in der Aula als auch digital per Zoom möglich.
Meeting-ID: 81006949414
Kenncode: 959110
10/2022
Claudia Meixner ist mit einem Vortrag und folgender Paneldiskussion bei der Veranstaltungsreihe Poesie & Technik im AIT-Architektursalon zu Gast.
17.10.2022, 18 Uhr
Weitere Informationen sowie die Anmeldung zum Lifestream finden Sie unter folgendem Link:
09/2022
Claudia Meixner ist mit einem Projektvortrag zu Gast bei der Veranstaltung BDA trifft zirkuläres Bauen.
NEXT-Studio Frankfurt,
27.09.2022, 16 Uhr
08/2022
verliehen durch das Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design und das European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies.
08/2022
verliehen durch das Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design und das European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies.
08/2022
Unser Projekt Kindergarten am Henninger Park ist longlisted bei den Dezeen Awards 2022! Die Shortlist wird im September veröffentlicht und die Gewinner im November bekannt gegeben.
07/2022
Unser Projekt The Docks ist bei den World Architecture Festival Awards auf der Shortlist in der Kategorie Completed Office Building. Claudia Meixner und Florian Schlüter werden das Gebäude im Frankfurter Osthafen der Jury live auf dem Festival in Lissabon vorstellen.
07/2022
Gestern fand an der Hanauer Landstraße im Frankfurter Ostend die feierliche Grundsteinlegung für unser Projekt „ATREEUM“ statt, das wir aktuell gemeinsam mit der OFB Projektentwicklung realisieren dürfen.
„Bürogebäude wie das ATREEUM setzen sich aktiv mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinander und rücken gleichzeitig das menschliche Wohlbefinden in den Fokus“, sagte zu diesem Anlass Stadträtin Rosemarie Heilig, Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt am Main.
07/2022
Text zu unserem Wettbewerbserfolg zum Ettinghausenplatz
von Enrico Santifaller,
Bauwelt 14.2022, S. 12-14
04/2022
Wir freuen uns über den Polis Award in der Kategorie Intelligente Nachverdichtung für unser Projekt Hof im Hof, das wir für die ABG Frankfurt Holding im Stadtteil Nordend realisieren durften!
04/2022
Zur Verstärkung unseres Teams in Frankfurt suchen wir ab sofort engagierte Architekt:innen.
Weitere Informationen zu den vakanten Positionen finden Sie hier:
03/2022
Wir freuen uns über den Wettbewerbsgewinn zum Ettinghausenplatz in Frankfurt-Höchst gemeinsam mit KuBuS Freiraumplanung und Bollinger + Grohmann.
Der vielschichtige Entwurf macht die ereignisreiche Geschichte des Platzes erlebbar.
Ein beranktes Raumgerüst formt die Kubatur der 1938 von den Nationalsozialisten zerstörten Synagoge über deren im Boden verborgenen Fundamente ab. Es entsteht einerseits ein sinnlicher Ort der Erinnerung und des Verlustes und zugleich ein begrünter Raum mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Höchster Synagoge kann somit wieder betreten werden und bleibt dennoch abwesend.
02/2022
Unser Projekt The Docks im Frankfurter Osthafen wurde bei den Rethinking The Future Awards 2022 in der Kategorie Bürogebäude mit dem zweiten Platz ausgezeichnet!
02/2022
Wir sind auch bei Linkedin und Instagram zu finden und halten Sie dort über unser Büro auf dem Laufenden.
Über Ihr Interesse und einen regen Austausch freuen wir uns sehr!
02/2022
Claudia Meixner ist mit einem Werkvortrag zu Gast bei der Vortragsreihe Architektur im Kontext des BDA Münster-Münsterland im LWL-Museum für Kunst und Kultur.
07.02.2022, 19 Uhr
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
11/2021
Ab sofort suchen wir Architekten:innen für die Bearbeitung interessanter und anspruchsvoller Projekte unterschiedlichster Größe und Typologie.
Wir suchen:
Engagierte Architekten:innen mit besonderen Fähigkeiten im Entwurf – auch Berufseinsteiger
sowie
Engagierte Architekten:innen mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung in den Leistungsphasen 1-5 mit Fähigkeiten in der Ausführungsplanung.
In einer offenen, kommunikativen Arbeitsatmosphäre bearbeitet unser Team
aus 45 Architekten:innen städtebauliche Strukturen, Einfamilienhäuser, Wohn- und Bürogebäude - auch als Hochhäuser, Hotelbau, Bildungsbauten wie Schulen und Kitas, Kulturbauten, Kirchenbau, Ausstellungen und Rauminstallationen.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf und Arbeitsproben an
info@meixner-schlueter-wendt.de
11/2021
Vortrag von Claudia Meixner bei ZAK - World of Facades
04.11.2021, ab 9:00 Uhr
Radisson Blu Hotel, Frankfurt am Main
Die Veranstaltung wird auch auch im Livestream übertragen.
08/2021
Bei dem Baukultur Dialog in Bad Aibling ist Claudia Meixner
mit dem Vortrag "Komplexe Ressourcen - Alles ist Umbau" zu Gast.
B+O Parkhotel, Bad Aibling
09.08.2021, 11 Uhr
06/2021
Claudia Meixner ist mit einem Vortrag zu Gast bei der Gesprächsreihe
"Die Stadt als Mobilé" der IBA Heidelberg.
Veranstaltung: 17.-18.06.2021
Vortrag Claudia Meixner: 18.06.2021, 17 Uhr
Die Veranstaltung findet online statt.
06/2021
Beim NEXT Expertenforum berichtet Claudia Meixner über ihre Erfahrungen bei der Planung und Realisierung von städtebaulichen Projekten wie den kürzlich realisierten „Stadtgärten am Henninger Turm“ sowie weitere visionäre Ideen und Ansätze für die Zukunft aus dem Wettbewerb für das „Stadtteil der Quartiere“ in Frankfurt.
17.06.2021, 16 Uhr
Die Veranstaltung findet online statt.
05/2021
Aus der spannenden Zusammenarbeit mit der Redaktion der DBZ und uns als Heftpaten entstand die aktuelle Ausgabe mit dem Thema Wohnhochhäuser. Vorgestellt und diskutiert werden Projekte von OMA, Farshid Moussavi, architectesassoc und den Baupiloten sowie unser Wohnhochhaus Axis.
04/2021
Claudia Meixner zu Gast bei den Rooftop Talks der Initiative Dachkult
im Rahmen der Heinze - virtuell ArchitekTOUR 2021.
28.04.2021, 16:30 Uhr
02/2021
Im aktuellen Heft berichtet die Bauwelt über unseren Wettbewerbserfolg zum alten Polizeipräsidium in Frankfurt am Main.
Text von Caroline Kraft,
Bauwelt 04.2021, S. 12-15
02/2021
Claudia Meixner und Florian Schlüter sprechen bei den Jung Architecture Talks über Entwurfsansätze und die Arbeit in unterschiedlichen Maßstäben.
01/2021
Kurzbericht über unser Projekt Hof im Hof von Enrico Santifaller
db 1-2/2021, S. 50
12/2020
Claudia Meixner bei der digitalen Gesprächsreihe Hoch Hinaus? auf der Informationsplattform München MitDenken
15.12.2020, 19 Uhr
Der Dialog ist unter folgendem Link auch weiterhin verfügbar:
11/2020
Der städtebauliche Wettbewerb für das geplante „Stadtteil der Quartiere“ im Frankfurter Nordwesten ist abgeschlossen. Gemeinsam mit bb22, LOLA landscape architects, Transsolar und W. Canzler/A. Knie bildeten Meixner Schlüter Wendt dabei das Planungsteam 2.
Alle Entwürfe sind bis zum 30.11.2020 im Planungsdezernat der Stadt Frankfurt ausgestellt.
09/2020
Wir freuen uns über den 1. Preis bei dem Wettbewerb für das gemischtgenutzte Hochhaus samt Blockrandbebauung auf dem Gelände des ehemaligen Polizeipräsidiums in Frankfurt!
Die Wettbewerbsbeiträge sind bis zum 16.9.2020 im Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt ausgestellt.
06/2020
Wir freuen uns über den 1. Preis bei dem Wettbewerb für das Bürohochhaus im Hafenpark Quartier in Frankfurt!
12/2019
Der Henninger Turm erhält die Auszeichnung best architecs 20 in der Kategorie Wohnen.
11/2019
Häuser-Magazin 06/2019, S. 109
10/2019
Das Wohnhochhaus Axis erhält eine Auszeichnung beim Award Deutscher Wohnungsbau in der Kategorie Wohnhochhaus.
07/2019
Wir freuen uns über den 1. Preis bei dem Wettbewerb für das Bürohochhaus auf der Hafeninsel Offenbach!
06/2019
Ausstellungsarchitektur für die Ausstellung "Big Orchestra" in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main,
19.06-08.09.2019
Eröffnung: 18.06.2019, 19 Uhr
06/2019
verliehen durch das Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design und das European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies
05/2019
Text von Alexander Russ zum neuen Henninger Turm,
Baumeister 5/2019, S. 32-43
03/2019
Vortrag von Florian Schlüter beim Fachforum "Zukunft Bauen 03" von BASF und sto, BASF SE Konferenzzentrum, Ludwigshafen, 28.03.2019, 16:15 Uhr
02/2019
Wir freuen uns über den 1. Preis bei dem Wettbewerb für kostengünstigen Wohnungsbau Georg-Wilhelm-Straße 121 in Hamburg!
02/2019
01/2019
Die Evangelische Akademie - Römer 9 in der Ausstellung des BDA "Große Häuser, kleine Häuser - Ausgezeichnete Architektur in Hessen 2013-2018" im Deutschen Architekturmuseum, 17.01.-17.02.2019, Eröffnung: 16.01.2019, 19 Uhr
12/2018
Text von Enrico Santifaller,
Domus 034 (Deutsche Ausgabe), S. 58-67
11/2018
Podiumsdisskussion mit Claudia Meixner zum Thema "Kirchliches Bauen in der Gesellschaft von heute", Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Baukultur Baden-Württemberg, Stephanssaal, Karlsruhe, 26.11.2018, 19 Uhr
11/2018
Die Dornbuschkirche in einer Ausstellung zu Kunst im sakralen Raum,
DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V., München,
23.11.2018-09.02.2019, Eröffnung: 22.11.2018, 18 Uhr
10/2018
Ausstellung zur Zukunft von Toulouse kuratiert von Dominique Boudet
mit dem Wohnhochhaus Axis als beispielhaftes Projekt,
Place du Capitole, Toulouse, 12.-14.10.2018
10/2018
Text von Benedikt Kraft über den VIP Eingang der SAP Arena in Mannheim,
DBZ 10/2018, S. 54-59
10/2018
Interview von Benedikt Kraft mit Claudia Meixner und Florian Schlüter zum Henninger Turm, DBZ 10/2018, S.12-13
09/2018
Vortrag von Claudia Meixner, Vortragsreihe "Architects not Architecture" Frankfurt Edition, Kongresssaal der Nationalbibliothek, Frankfurt am Main, 18.09.2018, 19 Uhr
08/2018
Diskussion mit Claudia Meixner, Florian Schlüter, Clemens Kuhlemann (Lebensraum Ziegel) und Alexander Russ (Baumeister)
Meixner Schlüter Wendt Architekten, 23.08.2018, 19 Uhr
04/2018
04/2018
Podiumsdiskussion anlässlich des Ehrenpreises für guten Wohnungsbau mit Claudia Meixner u.a.
Hubert-Burda-Saal der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, München, 26.04.2018, 19 Uhr
03/2018
03/2018
Text von Philipp Sturm, Baumeister 3/2018, S. 20-29
03/2018
Rubrik im Domus-Magazin (Deutsche Ausgabe), Domus 030, S. 116-117
02/2018
Vortrag von Claudia Meixner, Baukultursalon Schön und Gut, Bar Kosmetiksalon Babette, Berlin, 15.02.2018, 18:30 Uhr
01/2018
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung im DAM: 26.01.2018, 19 Uhr
Ausstellung: 27.01.-06.05.2018
begleitend dazu im Deutschen Architektur Jahrbuch 2018, erschienen bei DOM-publishers, S. 144-151
12/2017
Text von Florian Heilmeyer, MARK 71, S. 148-161
12/2017
Vortrag von Claudia Meixner beim Bauwelt Kongress 2017 - "Zukunft Wohnhochhaus", Kosmos Berlin, 07.-08.12.2017
11/2017
11/2017
10/2017
Ausstellung von Studierenden des Karlsruher Institut für Technologie betreut von Prof. i. V. Claudia Meixner & Florian Schlüter
Stadtplanungsamt der Stadt Frankfurt am Main, 06.10.-27.10.2017, Eröffnung: 05.10.17 18 Uhr
09/2017
Film von Simone Jung über den Neubau des Henninger Turms, HR-Fernsehen, 30.09.2017, 18:45 Uhr
09/2017
Vortrag von Claudia Meixner, Einfamilienhaus-Kongress des Callwey Verlags, Deutsches Architekturmusem, Frankfurt am Main, 28.-29.09.2017
08/2017
Sonntag,
20.08.2018,
12:30 Uhr
06/2017
Vortrag von Claudia Meixner, Vortragsreihe "Region Rhein-Main", Mastervorträge Architektur 17, Frankfurt University of Applied Sciences, 08.06.2017, 18:15 Uhr
05/2017
Die Dornbuschkirche in der Ausstellung "Kirchengebäude und ihre Zukunft" der Wüstenrot Stiftung, Exerzierhalle, Lutherstadt Wittenberg, 27.5.-5.9.2017, Eröffnung: 26.5.2017, 17 Uhr
Gleichnamiger Katalog: ISBN 978-3-933249-37-1
05/2017
Interview von Doris Kleilein mit Claudia Meixner und Florian Schlüter, Bauwelt 10.2017, S. 42-49
05/2017
Text von Florian Heilmeyer, MARK 67, S. 62-71
05/2017
Text von Anita Simeon Lutz, Atrium 3.2017, S. 48-55
05/2017
Text von Michael Kasiske, Domus (Deutsche Ausgabe) 025, S. 90-93
10/2017
Text von Matthias Boeckl, architektur.aktuell 445 4.2017, S. 90-101
02/2017
ARGE mit Snøhetta, 3. Preis
12/2016
Lessing-Gymnasium in Frankfurt a. M., db-Metamorphose 12.2016, S. 128-129
10/2016
Interview von Christina Gräwe mit Claudia Meixner, Florian Schlüter und der Soziologin Marianne Rodenstein, Competition 17, 10/2016, S. 46-50,
dazu: "Das Hochreihenhaus - Axis-Hochhaus in Frankfurt am Main", Text von Christina Gräwe, S. 52-55
10/2016
Vortrag von Claudia Meixner zum Thema Wohnen, Architekturzentrum Wien, 11.10.2016, 19 Uhr
06/2016
Interview von Christina Haberlik mit Claudia Meixner, Giorgio Bottega und Henning Erhardt (Bottega + Erhardt) sowie Markus Fromm-Wittenberg (Gira), Baumeister 06/2016, S. 80-82
03/2016
Freitag, 18.03.2016
Die von uns entworfenen Gebäude treten in ihrem architektonischen Ausdruck sehr unterschiedlich auf. Gleichwohl liegt ihnen eine dezidierte Haltung zur Architektur und eine gemeinsame Entwurfsmethode zu Grunde.
Aus unserer Sicht sollte ein Architekt die realen Gegebenheiten genau in den Blick nehmen und zur Entfaltung kommen lassen. Die Logik des Realen setzt seinen Überlegungen Grenzen, subjektive Formsetzungen werden auf ein Minimum reduziert. Finden ist wichtiger als Erfinden. Zugleich gilt es, das Vorgegebene gedanklich zu transzendieren und am Ende in eine architektonische Form zu transformieren. Deshalb kommt es uns wesentlich darauf an, die Ambivalenz zwischen realen Vorgaben und daraus entstehenden Ableitungen auszuhalten und für ein Projekt fruchtbar zu machen. Das setzt voraus, dass man möglichst genau wahrnimmt, was bereits da ist, sich davon faszinieren, zugleich aber auch dazu anregen lässt, begründet darüber hinauszugehen.
Aus diesen Gründen arbeiten wir mit Wahrnehmungen, Bildern und Assoziationen und verbinden diese konzeptuell mit den funktionalen Parametern der jeweiligen Bauaufgabe.
Assoziationsobjekt Stichsägenkoffer mit Stichsäge
Futteral des Stichsägenkoffers
Entwurfsprozess
Wir beginnen jeden Entwurfsprozess damit, die Besonderheiten des Ortes und der Bauaufgabe zu recherchieren und eingehend zu analysieren. Dabei werden historische, kulturelle und symbolische Schichten aufgespürt und deren lebendige Energien freigelegt. Auf der Basis der dabei gewonnenen Erkenntnisse versammeln wir sämtliche Assoziationen, die sich bei uns einstellen. Die so entstehenden Gedankenverbindungen sind immer eng mit den Spezifika von Ort, Bestand und Bauaufgabe verknüpft und an diese gebunden. Sie speisen sich aus einer genauen Beobachtung alltäglicher Dinge deren Anordnung und Signifikanz. Dies können möblierte Innenräume oder gewöhnliche, einen Raum prägende Gegenstände ebenso sein wie vorgefundene städtebauliche Situationen, historische Schichten eines Gebäudes oder die Geschichte eines Ortes. In der Folge übersetzen wir diese authentischen räumlichen Gebilde und selbstverständlich entstandenen Konstellationen in Modellstudien. Damit verfolgen wir das Ziel, Raum als Wahrnehmungsraum, als Reflexionsraum und als Raum für soziale Interaktionen zu aktivieren.
Transformation
In dem von uns praktizierten Entwurfsprozess geht die Analyse des Vorgegebenen über in die Transformation bestehender Situationen oder Gebäude. Dies geschieht mittels gedanklicher Assoziationen und daraus gewonnen Bildern. Was einem auf den ersten Blick als eine Art Readymade begegnet, wird zum Ausgangsobjekt einer neuen Realität, die ihre Stellung in einem gegebenen Kontext ebenso wenig ignoriert wie die Bedingungen, unter denen sie entstanden ist. Dabei schließt unser methodisches Vorgehen den Rückgriff auf Bautypologien und aus der Baugeschichte bekannte Techniken ausdrücklich ein.
Unsere Haltung zur Architektur beruht somit darauf, dass wir im Grunde alles, was wir tun, als eine Transformation oder ein Umbauen bestehender Situationen verstehen. Entsprechend sensibel reagieren die von uns entworfenen Gebäude auf ihre unmittelbare Umgebung und den städtebaulichen Kontext. Zugleich entfalten sie aber auch eine skulpturale Wirkung. Den Widerspruch, der scheinbar daraus resultiert, lösen wir dadurch auf, dass wir Methoden entwickelt haben, die Prinzipien und Strategien folgen, wie sie in der zeitgenössischen Kunst üblich sind.
Für das Projekt Ding-Raum im Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main wurde der Arbeitsraum des "intellektuellen Messies" mit vielen gestapelten Büchern abstrahiert.
Parallel zur Realisierung von einzelnen Projekten entwickeln wir kontinuierlich freie Raumstudien, in denen Räume in unterschiedlichen Maßstäben thematisiert und in exemplarischer Weise erkundet werden.
Ein kalkuliertes, der Konzeptkunst entnommenes Spiel mit Wahrnehmungsebenen und Assoziationsketten setzt den Entwurfsprozess in Gang und produziert selbstverständliche und zugleich überraschende Lösungen.
Gefüllte Kiste als Ausgangspunkt für eine Stahlplastik.
Ansicht der Stahlplastik von vorne. Die gefüllte Kiste ist eindeutig zu erkennen.
Von Hinten offenbart die Stahlplastik eine gänzlich andere, abstrakte Form.
Von menschlicher Erfahrung gesättigte Dinge, räumliche und städtebauliche Konstellationen werden grafisch, plastisch und architektonisch transformiert.
Beim Entwurf eines neuen nicht anders als beim Umbau eines bestehenden Gebäudes steht der Begriff der Wahrnehmung im Zentrum – besonders in Bezug auf die Ambivalenz von Masse und Raum, Gegenständlichkeit und Abstraktion. Im Bestand und in den dort vorhandenen Konstellationen sind vielfältige soziale Erfahrungen gespeichert, die spezifische Assoziationen anstoßen. Indem diese in ihrer komplexen Bedeutung erkannt und analysiert werden, erwachsen daraus vitale Nutzungen und Möglichkeiten der sozialen Interaktion im realen Raum. Es entsteht ein neuer Blick auf Orte, Gebäude und Dinge, der wiederum zu neuen Verknüpfungen unterschiedlicher Bilder, Atmosphären und Nutzungen anregt.
In eigenen Raumstudien, wie wir sie seit vielen Jahren realisieren und stetig weiterentwickeln, werden Räume in unterschiedlichen Maßstäben thematisiert. Die Studien erproben und erkunden in exemplarischer Weise städtebauliche und stadträumliche Konzepte, räumliche und gebäudetypologische Strukturen sowie künstlerische Fragestellungen.
Raumstudien und Projekte
Auf der Basis der beschriebenen Methodik sind über die Jahre nachfolgende Raumkonzepte entstanden. In einer Serie von Plastiken, Modellstudien und Zeichnungen werden Möglichkeiten ausgelotet, wie Raumkonzepte entwickelt und realisiert werden können. Untersucht wird das Verhältnis von Linie, Fläche und Raum ebenso wie das von Zeichnung und Skulptur, Gegenständlichkeit und Abstraktion.
Stahlplastiken
Die Stahlplastiken von Florian Schlüter sind als begehbare Zeichnungen im Raum konzipiert. Sie kreisen um die Ambivalenz von Begriffen wie Masse und Raum, Gegenstand und Abstraktion und zielen darauf ab, die Authentizität des Alltäglichen zu erkunden. Daraus ergeben sich wesentliche Aspekte späterer Architekturprojekte.
Stahlplastik "Raum 01", Skizze
Stahlplastik "Raum 01", Vorderansicht
Stahlplastik "Raum 01", Seitenansicht
Stadtraumstudien
In diversen Stadtraumstudien durchdringt Claudia Meixner in Form von Zeichnungen, Gemälden und Modellen Verhältnisse von Masse und Raum, von Raum als einem Komplement von Masse und von Raum, Masse und Zwischenraum. Ausgangspunkt sind sowohl abstrakte als auch konkrete stadträumliche Konstellationen, deren gegebene sinnliche und materielle Gestalt zum Ausgangspunkt einer Transformation hin zu einer neuen Realität werden.
Stadtraumstudie 01
Stadtraumstudie 02
Stadtraumstudie 03
Gebäude-Prototypen
In einer Serie von Modellstudien und Rauminstallationen werden zudem Prototypen möglicher Gebäude realisiert. In Auseinandersetzung mit Fragen zum Verhältnis von Hülle und Kern, zur Bedeutung und Funktion von Zwischenraum und Elementen im Raum entstehen komplexe Raumkonzepte.
Hier werden Möbel oder Einrichtungselemente in Innenräumen zum Ausgangspunkt genommen. Ihrer im Alltag bewährten Konstellation entsprechen in dieser Modellstudie einzelne begehbare Räume in einem großen Umraum. Die Elemente im Raum und der Zwischenraum werden in ihrem Verhältnis zum Gesamtraum erlebbar gemacht.
Verschiedene Gegenstände und unbewusst gestapelte Kisten als Ausgangspunkt
Modell Anhäufung/Stapelung
Modell Zwischenraum
In einer ersten Modellstudie wurde bei der scheinbar zufälligen Anhäufung oder Stapelung von Dingen angesetzt. Die einzelnen Elemente im Modell stellen begehbare Innenräume dar und bilden Zwischenräume.
Ausgangspunkt einer weiteren Modellstudie ist eine Abformung und selektive Auffüllung der Zwischenräume einer Stapelung und Schichtung unterschiedlicher Gegenstände im Raum. Das Verhältnis von Positiv und Negativ wird umgekehrt, das von Volumen und Masse neu bestimmt. Zwischenraum wird zur begehbaren Masse.
Exemplarische Projekte
Neben den beschriebenen konzeptuellen Parameternkommen kommen bei der Umsetzung der Projekte die architekturrelevanten pragmatischen Parameter hinzu, die in das inhaltliche Konzept einfließen. Unterschiedlichste konstruktive Mittel werden zum Gelingen einer skulpturalen Konstruktion eingesetzt, bei der Ruhe und Unruhe, Schwere und Leichtigkeit, Stabilität und Instabilität je nach Gesamtkonzept ihren Ausdruck finden.
Expo-Pavillon
Der Entwurf eines Pavillons für die Expo 2000 nimmt die Geometrie eines „einfachen Hauses“ mit Satteldach, einem einzigen Innenraum sowie einigen „Möbeln“ zum Ausgangspunkt. Durch die Vergrößerung auf das Zehnfache mutieren die Dinge zu archetypischen Zeichen. Wahrnehmung an sich wird thematisiert und es entsteht ein neuer Blick auf den architektonischen Raum und die in ihm vorhandenen Dinge. Haus, Innenraum und Garten wirken je nach Blickwinkel zeichenhaft, gegenständlich oder abstrakt.
Rendering Pavillon Expo 2000
Haus Wohlfahrt-Laymann
Beim Umbau des Wohnhauses entwickelte sich das Konzept aus der Notwendigkeit der Erweiterung und der bauphysikalischen Optimierung eines archetypischen Hauses. Es entstand eine neue Hülle, die das bestehende Haus in seiner Gesamtheit umfängt. Innerhalb der kubischen Hüllenarchitektur sind vielfältige Raumkonstellationen entstanden, die mit dem Verhältnis von Innen- und Außenräumen sowie neu entstehenden Zwischenräumen spielen.
Blick aus dem neuen Wohnzimmer auf die alte Außenfassade
Artemide
Im Rahmen eines Projekts für Artemide wurden Formen einiger Leuchten des Herstellers als Readymades betrachtet, auf ihre wesentlichen Bestandteile reduziert, miteinander verschmolzen und als Negativform aus einer kompakten Masse herausgeschnitten. Der so entstandene polyvalente Körper schafft durch das Spiel von Licht und Schatten eine eigene räumliche Atmosphäre und löst vielfältige Assoziationen aus.
Schnitt durch die 3d-geprintete Form
Dornbuschkirche
Beim Teilabbruch und Umbau der Dornbuschkirche kommt die Besonderheit des Ortes und des Rückbauprozesses zum Ausdruck. In einer neuen Wand wurden Stanzungen und Abdrücke der bestehenden Kirche abgebildet, entfernte bauliche Elemente zu einer plastischen Struktur verformt. Im Abdruck bleibt das Abwesende anwesend. Die Wahrnehmung von Fläche und Raum wird aktiviert und die Erinnerung an den früheren Zustand gestärkt.
Ausgangspunkt Weinkarton
Die rückgebaute Dornbuschkirche mit Reliefwand und neuem Kirchplatz
In der Architektur, wie wir sie verstehen, ist im Grunde alles Umbau. Unsere Aufgabe sehen wir darin, die Ambivalenzen zu steuern, die bei einer Transformation des Bestehenden auftreten. Dabei werden nicht nur physische Ressourcen geschont, sondern auch sinnliche, intellektuelle und letztlich kulturelle Ressourcen aktiviert.